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Der AfD Abge­ord­ne­te Frank Schol­ty­sek hat im Abge­ord­ne­ten­haus per schrift­li­cher Anfra­ge abge­fragt, wie­viel Park­plät­ze in den bei­den letz­ten Jah­ren auf­ge­teilt nach Bezir­ken weg­ge­fal­len sind.

Die stan­dard­mä­ßi­ge Ant­wort von 8 Bezir­ken lautete:

„Weder im Senat noch in den Bezirks­äm­tern wur­den und wer­den Sta­tis­ti­ken geführt, die eine detail­lier­te Beant­wor­tung die­ser Fra­ge ermög­li­chen. Des Wei­te­ren wird auf die Beant­wor­tung Ihrer schrift­li­chen Anfra­gen über den Weg­fall von Park­plät­zen im Jahr 2019 ver­wie­sen. Seit­her gibt es kei­nen neu­en Sachstand.“ 

Getäuscht hat der Senat den Fra­ge­stel­ler und die Bür­ger dar­über, dass zuvor bei einem Anschrei­ben der Bezir­ke durch die Senats­ver­wal­tung UVK die­se auf­ge­for­dert wur­den, genau die­se For­mu­lie­rung bei ihren Ant­wor­ten an den Senat zu benutzen.

„Daher bit­te ich Sie unse­rem Ant­wort­vor­schlag (der o.g. For­mu­lie­rung) zuzu­stim­men. Selbst­ver­ständ­lich kön­nen Sie im Rah­men Ihrer Zustän­dig­keit auch eige­ne Ant­wort­vor­schlä­ge machen.“

Dazu erklärt der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der AfD-Frak­ti­on der Rei­ni­cken­dor­fer BVV 

ROLF WIEDENHAUPT:

„Es ist unge­heu­er­lich was im Rah­men mei­ner münd­li­chen Anfra­ge in der BVV Sit­zung am 10.02.21 (Drs. 3119/XX) zu Tage getre­ten ist. Die Bezir­ke wer­den von der Senats­ver­wal­tung auf­ge­for­dert, bei der Zuar­beit zur Beant­wor­tung einer schrift­li­chen Fra­ge eines Mit­glie­des des Abge­ord­ne­ten­hau­ses zu lügen und wenn das Bezirks­amt Rei­ni­cken­dorf sich an die­sem Schmie­ren­thea­ter nicht betei­ligt, wird des­sen aus­führ­li­che Ant­wort auch noch verfälscht.

Ich bedan­ke mich bei der Rei­ni­cken­dor­fer Stadt­rä­tin Schult­ze-Berndt, dass Sie in der BVV für Rei­ni­cken­dorf die, auf­fäl­li­ger­wei­se erst nach­träg­lich, sei­tens der Senats­ver­wal­tung UVK ver­öf­fent­lich­te Zahl von 81 weg­ge­fal­le­nen Park­plät­zen, kor­ri­giert und klar­ge­stellt hat, dass mehr als 200 Park­plät­ze in Rei­ni­cken­dorf ver­nich­tet wor­den sind.

Die Fra­ge ist: Wie lan­ge will sich Ber­lin eine Ver­kehrs­se­na­to­rin leis­ten, die zulässt, das Ant­wor­ten ihrer Ver­wal­tung auf par­la­men­ta­ri­sche Anfra­gen durch Ant­wort­vor­ga­ben oder fal­sche Ant­wort­wie­der­ga­ben ver­fälscht werden?

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